MM-2023-04-Koennen subjektive Gedanken objektive Realitaet w
Nicht-Objektivierbarkeit besteht darin, eine kontinuierliche Au ff assung von Subjektivität versus Objektivität anzunehmen. Induzierte Korrelationen könnten mit reduzierter Objektivität nachgewiesen werden, die zwar nicht den maximalen Standards des naturwissenschaftlichen Nachweises entspricht, aber immer noch einen ausreichend hohen Bestätigungsgrad besitzt.
Induzierte Korrelation bei Rauchern In dieser Studie wurden Raucher und Nichtraucher mittels eines Mikro-Pk Experiments verglichen. Den Teilnehmern wurden über einen QRNG Bilder mit Zigaretten oder neutrale Bilder gezeigt, um zu untersuchen, ob das Wollen von Rauchern Einfluss auf die Realität hat. Es wurde festgestellt, dass Raucher weniger Raucherbilder als erwartet sahen, während bei Nichtrauchern ein reiner Quantenzufall beobachtet wurde. Dieses Ergebnis deutete darauf hin, dass das Wollen der Raucher eine Realitätskonstruktion aus den möglichen Quantenpotentialitäten bewirken kann. In einer Replikationsstudie zeigte sich jedoch bei den Rauchern ein Nullbefund, was darauf hindeutet, dass die Ergebnisse der ersten Studie nur per Zufall zustande kamen. Um diese widersprüchlichen Interpretationen gegeneinander zu prüfen, wurden 10.000 Simulationen durchgeführt, die mögliche E ff ektverläufe über die beiden Studien hinweg künstlich erzeugten. Es zeigte sich, dass ein so ungewöhnlicher E ff ektverlauf per Zufall in weniger als 5% der Fälle auftreten kann. Dies bedeutet, dass man einen durch direkte Replikation nicht objektivierbaren E ff ekt der induzierten Korrelation bei Rauchern durch eine reduzierte Objektivität belegen kann. Das Ergebnis des willentlichen Impulses von Rauchern auf eine mit ihren emotionalen Überzeugungen korrespondierende Realitätswerdung lässt auf eine Realitätsform schließen, die zwischen einer rein subjektiven und einer vollkommen objektiven Realität liegt und die man daher als sobjektiv-real bezeichnen kann. Mit dieser Erkenntnis wird der Realitätsdualismus erweitert, indem neben einer Realitätsentwicklung, die (quasi)-deterministisch seit dem Urknall unser Sein bestimmt, auch ein individuelles und autonomes Wollen Realität entstehen lassen kann. Induzierte Korrelationen und die Rolle der Objektivität bei der Datenerhebung Eine Studienreihe untersuchte die Möglichkeit, eine positive Realität mit Hilfe einer induzierten Korrelation zu erzeugen und die Auswirkungen des Objektivitätsgrads der Datenerhebung auf die Nachweisbarkeit eines solchen E ff ekts. Probanden wurden auf positive und negative Bilder unter subliminalen und neutralen Bedingungen geprimt, um eine induzierte Korrelation in der Priming Bedingung zu erzeugen. Die Ergebnisse der ersten Studie zeigten vorläufige Evidenz für eine induzierte Korrelation in der Priming-Bedingung, jedoch nicht in der Kontrollbedingung. Die Teilnehmer sahen mehr positive Bilder als per Zufall erwartet. Zwei nachfolgende Studien ergaben jedoch keine Abweichung vom Zufall in allen Bedingungen. Was die Nicht-Objektivierbarkeit des Phänomens unterstreicht.
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