04-001-DE Die Zukunft des Lernens

arbeitet eng mit dem präfrontalen Kortex und dem sensorischen Kortex zusammen. Räumliches Lernen in VR- und AR-Umgebungen kann die Aktivität im Hippocampus erhöhen und die Gedächtnisbildung unterstützen. Visueller Kortex: Der visuelle Kortex verarbeitet visuelle Informationen und spielt eine wichtige Rolle beim Lernen in VR- und AR-Umgebungen. Er arbeitet eng mit anderen sensorischen und assoziativen Arealen zusammen, um ein kohärentes Bild der Umwelt zu scha ff en und visuelle Informationen mit anderen Sinnesmodalitäten zu verbinden. Auditorischer Kortex: Der auditorische Kortex ist für die Verarbeitung von auditiven Informationen zuständig. Im Kontext von VR und AR kann er dazu beitragen, immersive und realistische Klanglandschaften zu scha ff en, die das Lernen unterstützen. Er interagiert mit anderen sensorischen Arealen, um multisensorische Erfahrungen zu ermöglichen. Motorischer Kortex und Kleinhirn: Der motorische Kortex ist verantwortlich für die Planung und Ausführung von Bewegungen, während das Kleinhirn an der Koordination und Feinabstimmung von Bewegungen beteiligt ist. Beide sind wichtig für motorisches Lernen in VR- und AR Umgebungen, die häufig die Interaktion mit virtuellen Objekten und Umgebungen erfordern. Temporoparietaler Übergangsbereich (TPJ): Dieser Bereich ist an der sozialen Kognition und Empathie beteiligt und ermöglicht soziales Lernen in VR- und AR-Umgebungen. Er ist wichtig für die Interpretation von Handlungen und Emotionen anderer Personen und die Anpassung des eigenen Verhaltens. Die verschiedenen Gehirnareale, die an der Verarbeitung von VR- und AR-Erfahrungen beteiligt sind, arbeiten eng zusammen, um kohärente und bedeutungsvolle Lernerfahrungen zu ermöglichen. Die Vernetzung dieser Regionen ermöglicht es dem Gehirn, Informationen aus verschiedenen Sinnesmodalitäten zu integrieren und e ff ektive Lernstrategien zu entwickeln.

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