04-001-DE Die Zukunft des Lernens

Verbindungen im motorischen Kortex und im Kleinhirn zu stärken, die für die Planung, Koordination und Ausführung von Bewegungen verantwortlich sind.

Soziales Lernen: Soziales Lernen ist der Prozess, bei dem Individuen durch Beobachtung, Interaktion und Kommunikation mit anderen lernen. VR und AR ermöglichen soziale Interaktionen in virtuellen Umgebungen, wodurch das Lernen von sozialen Fähigkeiten und Normen gefördert wird. Die Spiegelneuronen im Gehirn, die eine Rolle bei der Nachahmung und Empathie spielen, sind dabei von besonderer Bedeutung. Obwohl die Beziehung zwischen VR, AR und biochemischen Prozessen im Gehirn komplex ist, zeigen diese Punkte, wie solche Technologien kognitive Funktionen beeinflussen können, die für das Lernen und die Gedächtnisbildung von Bedeutung sind. Beteiligte Gehirnareale Die Nutzung von Virtueller Realität (VR) und Erweiterter Realität (AR) im Lernkontext involviert eine Vielzahl von Gehirnarealen, die in unterschiedlichen Aspekten des Lernens und der Informationsverarbeitung eine Rolle spielen. Hier sind einige der wichtigsten Gehirnareale und ihre Beziehungen zueinander: Präfrontaler Kortex: Dieser Bereich des Gehirns ist verantwortlich für exekutive Funktionen wie Planung, Entscheidungsfindung und Problemlösung. Im Lernkontext kann der präfrontale Kortex helfen, relevante Informationen zu priorisieren und Lernstrategien zu entwickeln. Er interagiert eng mit anderen Hirnregionen, wie dem Hippocampus, um Erinnerungen zu konsolidieren und abzurufen. Hippocampus: Der Hippocampus ist entscheidend für das Langzeitgedächtnis und das räumliche Lernen. Er ist an der Konsolidierung und dem Abruf von Informationen beteiligt und

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