MM-2023-04-Koennen subjektive Gedanken objektive Realitaet w
Hier sind einige Empfehlungen für absichtsvolles Handeln basierend auf dem Unus Mundus Modell:
Analysieren Sie Ihre Absicht im Hinblick auf die zugrundeliegende emotionale Überzeugung. Emotionale Erwartungen beeinflussen, welche unbewussten Potenziale angesprochen werden. Vermeiden Sie die Verifizierung der E ff ektivität Ihrer Absicht, um ihre Wirksamkeit zu erhalten. Glauben Sie an die Wirkung Ihrer Absicht, ohne sie objektiv zu quantifizieren. Objektivieren Sie den ungewünschten Erfolg einer unerwünschten Absicht, um deren Wirksamkeit zu zerstören. Nutzen Sie die kollektive Natur der Unus Mundus, indem Sie sich mit anderen Individuen verbinden, die ähnliche Absichten haben. Beachten Sie jedoch das Objektivierungsverbot und schützen Sie sich vor gegenläufigen Absichtsträgern. Beziehen Sie bei spirituellen oder religiösen Überzeugungen nichtmenschliche Entitäten in Ihren Willensimpuls mit ein. Das Verständnis dieser Empfehlungen setzt die Kenntnis der theoretischen Grundlagen und empirischen Befunde voraus. Durch deren Verinnerlichung kann das Unus Mundus Modell dazu beitragen, absichtsvolles Handeln e ff ektiver zu gestalten. (Un)Vereinbarkeit von Spiritualität/Religion und Naturwissenschaften Die Vereinbarkeit von Spiritualität bzw. Religion mit dem naturwissenschaftlichen Weltbild ist ein interessanter metaphysischer Aspekt im Zusammenhang mit dem Unus Mundus Modell. Viele spirituelle und religiöse Strömungen gehen von wollenden Entitäten aus, die Realität erscha ff en und mitgestalten. Dies steht im Gegensatz zur kausaldeterminierten, objektiven physikalischen Realität der Naturwissenschaften. In der naturwissenschaftlichen Beschreibung gibt es keinen Raum für autonome, willentliche Impulse. Naturgesetze, einschließlich der Quantenphysik, würden ihren Status verlieren, wenn solche willentlichen Einflüsse existierten. Somit sind spirituelle oder religiöse Au ff assungen von permanent einflussnehmenden Entitäten unvereinbar mit dem naturwissenschaftlichen Realitätsbild. Die empirischen Befunde zum Unus Mundus Modell lassen jedoch eine alternative Interpretation der physikalischen Datenlage zu. Unsere Experimente zeigen, dass eine kausal geschlossene, objektive physikalische Realität eine Funktion der Objektivität der Messung ist. Bei einer reduziert objektiven und durch individuelle Überzeugungen verzerrten Messung zeigt sich Evidenz für ein realitätsgestaltendes Wollen. Es stellt sich die Frage, ob die kausale Geschlossenheit und der berechenbare Quantenzufall nicht durch eine passive Registrierung als objektiv real bestätigt werden, sondern die Fokussierung auf objektive Bestätigung diese als objektiv real suggeriert. Die Art der messtheoretischen Betrachtung
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