08-001-DE Die Kraft der Gedanken

Die Kraft der Gedanken ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Auch Hormone spielen eine wichtige Rolle. Hormone sind chemische Botenstoffe, die von Drüsen im endokrinen System abgesondert werden und verschiedene physiologische Prozesse im Körper beeinflussen. Einige Hormone, wie Cortisol und Adrenalin, sind an der Stressreaktion beteiligt und können durch die Art und Weise beeinflusst werden, wie wir über bestimmte Situationen oder Glaubenssysteme denken. Zum Beispiel kann die Konzentration auf negative Gedanken oder einschränkende Glaubenssätze Stresshormone erhöhen, während positive Gedanken oder unterstützende Glaubenssätze dazu beitragen können, Stresshormone zu reduzieren. Neuroplastizität bezieht sich auf die Fähigkeit des Gehirns, sich im Laufe der Zeit zu verändern und neu zu organisieren. Glaubenssysteme und Gedanken können die neuroplastischen Prozesse im Gehirn beeinflussen, indem sie bestimmte neuronale Verbindungen stärken oder abschwächen. Beispielsweise kann die regelmäßige Konzentration auf positive Gedanken und Glaubenssätze dazu beitragen, die neuronalen Verbindungen zu stärken, die mit positiven Emotionen und Wohlbefinden verbunden sind, während negative Gedanken und Glaubenssätze möglicherweise Verbindungen stärken, die mit Angst und Depression verbunden sind. Und sogar epigenetische Faktoren spielen eine Rolle. Epigenetik ist das Studium der chemischen Veränderungen an der DNA und den Histonen, die die Genexpression beeinflussen, ohne die zugrunde liegende DNA Sequenz zu verändern. Es gibt wachsende Hinweise darauf, dass die Art und Weise, wie wir denken und welche Glaubenssysteme wir haben, epigenetische Veränderungen verursachen können, die wiederum unsere physiologischen Prozesse und unsere Gesundheit beeinflussen. Zum Beispiel können Stress und negative Gedanken zu epigenetischen Veränderungen führen, die das Risiko von Entzündungen und chronischen Erkrankungen erhöhen, während positive Gedanken Diese Prozesse haben auch Auswirkung auf die Neuroplastizität unseres Gehirns.

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