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Inhaltsverzeichnis 00 LMS: Einführung. ............................................................................................................ 4 01 LMS: Kurse, Kapitel und Inhalte. .................................................................................... 8 02 LMS: Teilnehmende anlegen und verwalten. ................................................................ 12 03 LMS: Kursreihenfolge durch Lernpfade. ....................................................................... 17 04 LMS: Interaktionen: Quiz, Prüfungen und Umfrage. ..................................................... 22

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00 LMS: Einführung.

Hallo. Herzlich willkommen in deinem Learning- Management-System. Ich bin Jason, und ich werde dich gemeinsam mit meiner sympathischen Kurspartnerin Megan, durch diesen Trainingskurs begleiten. Kommt dir folgende Situation bekannt vor? Du führst ein Training oder Seminar durch und deine Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben ganz unterschiedliche Vorkenntnisse. Für die einen ist dein Thema absolutes Neuland. Andere hingegen haben hier und da schon einmal etwas darüber gehört. Und wiederum andere bringen bereits sehr viele Vorkenntnisse mit. Diejenigen, die bereits viele Vorkenntnisse mitbringen fühlen sich daher schnell unterfordert, und der eine oder andere aus dieser Gruppe beginnt sich zu langweilen. Und diejenigen, die schon hier und da etwas über dein Thema gehört haben, wissen nicht so recht, was sie davon halten sollen. An der einen oder anderen Stelle sind sie ebenfalls überfordert. An anderen Stellen hingegen eher unterfordert. Am Ende deines Seminars stellst du dann fest, dass du für das Wichtigste, nämlich die Vermittlung von Fähigkeiten und Kompetenzen kaum oder viel zu wenig Zeit hattest. Die Vermittlung von Grundlagenwissen und die Beantwortung von Fragen hat einfach viel zu viel Zeit gekostet. Hierzu wäre eigentlich ein weiterer Seminartag notwendig. Hierzu ist jedoch dein Auftraggeber nicht bereit, weil er auf seinen Mitarbeitenden nicht noch einen weiteren Tag im Unternehmen verzichten möchte. Dennoch hast du es geschafft, dass du deine Teilnehmenden von dir und deinem Thema begeistern konntest und alle sind hoch motiviert. Die Teilnehmenden, für die dein Thema völliges Neuland ist, fühlen sich schnell überfordert, oder sie stellen viele Fragen, deren Beantwortung jedoch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

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Doch dann holt sie der Arbeitsalltag ein und die guten Vorsätze, nämlich all das, was sie bei dir gelernt haben, in die Praxis umzusetzen, schwinden bei vielen allmählich. Andere hingegen starten tatsächlich direkt durch, um das bei dir Gelernte sofort umzusetzen. Doch dann stellen Sie fest, dass es ihnen an bestimmten Fähigkeiten und Kompetenzen fehlt und doch noch viele Fragen offen sind, um ganz individuelle Probleme oder Ziele mit dem neu erlernten Wissen anzugehen. Solche und viele andere nicht wünschenswerte Situationen, können ab sofort der Vergangenheit angehören. Wie es in Zukunft anders sein kann, dass möchte dir jetzt meine Kollegin Megan vorstellen. Vielen Dank lieber Jason. Ja, mit diesen und vielen anderen Situationen, die bei klassischen Seminaren auftreten können, kann In Zukunft Schluss sein, denn zukünftig können Jason, ich und unsere Kollegen und Kolleginnen dich bei der Durchführung von Routinearbeiten, wie zum Beispiel der Vermittlung von Grundlagenwissen, der Beantwortung von Standardfragen und sogar bei Maßnahmen zur Sicherung der Nachhaltigkeit, bestens unterstützen. Wir können nämlich schon Tage oder Wochen vor deinem eigentlichen Seminar damit beginnen, deine Teilnehmenden auf dein Seminar vorzubereiten und ihnen alles, was du an wissenswertem Grundlagenwissen vermitteln möchtest, mit ihnen trainieren und üben. Dabei stehen wir deinen Teilnehmenden rund um die Uhr zur Verfügung, und jeder einzelne kann selbst entscheiden, wann und wie oft er deine Lerninhalte konsumiert. Und damit sichergestellt ist, dass sich auch wirklich alle intensiv mit deinen Lerninhalten auseinandergesetzt haben, gibt es die Möglichkeit, dass wir Prüfungen durchführen, die bestanden sein müssen, um an deinem Seminar teilnehmen zu dürfen. Und dann kommen alle in dein eigentliches Seminar oder Training und verfügen über die gleichen Vorkenntnisse. Und du kannst dich endlich zu fast 100 % der zur Verfügung stehenden Zeit um das eigentlich Wichtige kümmern, nämlich um die Entwicklung von Fähigkeiten und Kompetenzen bei deinen Teilnehmenden. Aber das ist noch lange nicht

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alles. Auch im Anschluss an dein Training oder dein Seminar, stehen wir deinen Teilnehmenden zur Verfügung.

Wir können ihnen zusätzliches Wissen vermitteln, ihr bestehendes Wissen vertiefen, Fragen beantworten und sie sogar motivieren, dass sie das bei dir Gelernte dauerhaft anwenden und nicht in alte Verhaltensmuster zurückfallen. Aber nicht nur deine Teilnehmenden haben Vorteile durch mich und meine Kollegen, auch du kannst von vielen Vorteilen profitieren. Welche Vorteile das sind, dass möchte dir jetzt Jason erzählen. Das tue ich sehr gerne. Einer der größten Vorteile für dich ist, dass du durch die Unterstützung durch Megan, mich und unsere Kollegen, in Kombination mit dem Learning Management System und der neuen neuro-media24 Mediathek, bis zu 90% der Zeit, die du bisher für Vorbereitungen und Nachbereitungen deiner Trainings und Seminare aufgewendet hast, einsparen kannst. Ein weiterer Vorteil für dich ist, dass du dir die Zeit, die du einsparst, während ich und meine Kolleginnen und Kollegen für dich arbeiten, dir sogar von deinen Kunden und Kundinnen extra bezahlen lassen kannst. Und deine Auftraggeber werden ebenfalls erfreut sein, denn zukünftig werden die Mitarbeitenden des Unternehmens weniger Zeit in Seminar- und Tagungsräumen verbringen, und stattdessen ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen können. Und dass, obwohl sie zukünftig mehr als jemals zuvor, durch dich zusätzliches Wissen, neue Fähigkeiten und wichtige Kompetenzen erworben haben.

Das alles und noch viel mehr ist möglich. Wie wir das gemeinsam schaffen werden, und wie wir dabei vorgehen, das möchte dir jetzt noch Megan kurz erläutern.

So wie du zukünftig deinen Kunden großartige Vorteile bieten kannst, möchte die AFNB und die AON auch dir diese Vorteile bieten.

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Statt dir von Torsten in einem Präsenz- oder Online-Seminar die Funktionen und Möglichkeiten des Learning Management Systems präsentieren zu lassen, an dem auch andere Mitglieder teilnehmen, die aber vielleicht andere Interessen haben als du, oder unterschiedliche Vorkenntnisse mitbringen, haben Jason und ich dieses virtuelle Training für dich entwickelt. In diesem Training möchten wir dir gerne alle Tipps und Tricks verraten, wie du sehr schnell selbst in der Lage sein wirst das Learning Management System erfolgreich für deine eigenen Trainings und Seminare einzusetzen. Dabei kannst du selbst entscheiden, wann, wie oft, oder wie lange du das Training mit Jason und mir nutzt. Und ganz nebenbei erfährst du beim Durchlaufen dieser Trainingskurse, wie viel Spaß und Freude es macht, mit mir und meinem Kollegen Jason und dem Learning Management System zu arbeiten, denn das gleiche Feeling, können dann schon bald deine Kunden in deinen eigenen Kursen erleben.

Und nun wünschen wir dir viel Spaß und viel Erfolg beim Erlernen der Möglichkeiten unseres Learning Management Systems.

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01 LMS: Kurse, Kapitel und Inhalte.

In diesem Trainingskurs werden wir in nur drei Schritten einen Kurs anlegen, den Kurs in Kapitel unterteilen und anschließend die Kapitel mit Inhalten füllen.

Um einen neuen Kurs zu erstellen, musst du dich auf der Kursübersicht im Bereich "Meine Kurse" befinden. Hier kannst du nun mit nur einem Klick auf den Button Kurs hinzufügen, einen Kurs erstellen.

Um dem neuen Kurs einen Namen zu geben, klicke bitte einmal auf die Kachel und klicke oben auf den Schiebebutton und aktiviere den Adminmodus.

Nennen wir unseren ersten Kurs zum Beispiel Führung und Motivation (Teil Eins). Und weil das so einfach war, legen wir gleich noch einen weiteren Kurs an. Hierzu klicke bitte auf Meine Kurse und wähle Kurs erstellen, und den nennen wir dann Führung und Motivation (Teil Zwei). Und damit das Ganze auch optisch schön aussieht, laden wir schnell noch 2 Bilder für unsere beiden Kurse hoch. Und schon haben wir zwei Kurse angelegt. Als nächstes wollen wir unsere Kurse in Kapitel unterteilen. Dazu öffnen wir einen Kurs, indem wir draufklicken und dann klicken wir auf das Plus-Zeichen und wählen Kapitel hinzufügen. Dieses nennen wir zum Beispiel Kapitel 1: Einführung in Führung und Motivation. Und das Kapitel 2 nennen wir zum Beispiel Kapitel 2: Grundlagen der Führung. Und wie du die Kapitel mit Lerninhalten füllen kannst, das zeigt uns jetzt Megan. Um in einem Kurs beziehungsweise in einem Kapitel Lerninhalte bereitzustellen, werden so genannte "Blinks" erstellt. Klicke hierzu in der hellgrauen Kachel auf Blink hinzufügen, und öffne den neuen Blink, indem du drauf klickst.

Alle Blinks sind grundsätzlich gleich aufgebaut und enthalten drei unterschiedliche Textfelder.

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Erstens. Das Titelfeld. Hier gibst du den Titel deines Blinks ein. Der Titel sollte nicht zu lang sein und dem Teilnehmenden verdeutlichen, was ihn in diesem Blink inhaltlich erwartet. Zweitens. Der Einleitungstext. Mit einem Einleitungstext kannst du deinen Teilnehmenden eine kurze Erklärung schreiben, worum es im Blink geht. Oder eine Anweisung, was der Teilnehmende mit dem Inhalt tun soll (beispielsweise: ansehen, bearbeiten, oder einen Link öffnen). Und Drittens. Die Handlungsaufforderung. Das eigentlich wichtigste an einem Blink ist, dass es im Anschluss an den Inhalt eine konkrete Handlungsaufforderung für den Teilnehmenden gibt. Beispielsweise eine Übungs- oder Transferaufgabe oder die Aufforderung, weitere Inhalte zu bearbeiten. Der wesentliche Kern jedes Blinks ist sein spezifischer Inhalt. Es stehen grundsätzlich vier verschiedene Typen von Inhalten zur Verfügung. Inhalte hochladen, Interaktionen hinzufügen, Text einfügen und Inhalte per URL einfügen. Eigenen Inhalt hochladen. Du kannst Inhalte direkt von deiner Festplatte oder deinem Mobilgerät aus hochladen. Erlaubt sind unter anderem folgende Dateitypen. Video-Dateien im mp4-Format, Audio Dateien im mp3- oder wave-Format. Des weiteren sind Microsoft Office-Dokumente, wie z.B Word, Powerpoint oder Excel möglich. Du kannst aber auch Bilddateien im JPEG, png oder gif-Format hochladen und natürlich auch PDF-Dateien. Die zweite Möglichkeit ist Interaktionen hinzufügen. Um mit deinen Teilnehmenden zu interagieren, Informationen zu sammeln oder Wissen abzufragen, kannst du ein Quiz, eine Umfrage oder eine Prüfung einfügen. Was unter diesen vier Typen genau zu verstehen ist und wie es funktioniert, schauen wir uns jetzt bei Jason an. Beginnen wir mit dem ersten Inhaltstyp.

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Ein Quiz eignet sich am besten, wenn du deinen Teilnehmern einen Selbsttest zur Verfügung stellen möchtest. Mit einer Prüfung kannst du das Wissen der Teilnehmer abfragen, jedoch hat das Ergebnis Konsequenzen. Beispielsweise das Bestehen oder Nicht-Bestehen eines Kurses. Eine weitere Interaktionsmöglichkeit ist die Umfrage. Eine Umfrage sammelt Informationen, Meinungen oder Erfahrungen.

Die dritte Möglichkeit ist Text einfügen. Mit dieser Option kannst du Texte als Inhalt in deinen Blink einfügen.

Und die vierte Möglichkeit ist Inhalt per URL einfügen. Inhalte, die aus anderen Quellen im Internet stammen, kannst du hier per URL einfügen. Beispielsweise Videos von verschiedenen Plattformen wie YouTube oder Vimeo, oder Links zu informativen Webseiten oder Materialien. Ein letzter wichtiger Punkt zu den Blinks ist die Möglichkeit Dateianhänge als Download hinzuzufügen. Zusätzlich zu den unterschiedlichen Typen an Inhalten, die du direkt als Hauptinhalt des Blinks einfügen oder hochladen kannst, hast du die Möglichkeit, am Ende des Blinks noch einen Anhang hinzuzufügen. Die Anhänge kannst du direkt von deiner Festplatte oder deinem Mobilgerät hochladen. Die Teilnehmer können sich diese Anhänge dann auf ihr Gerät herunterladen. Erlaubt sind dabei die bereits eben erwähnten Dateiformate. Die maximale Dateigröße bei Anhängen ist 50 MB. Mein Tipp. Gut geeignet ist der Dateianhang für Materialien, die ausgedruckt oder außerhalb des Kurses bearbeitet werden sollen: beispielsweise Formulare, Vorlagen, Informationsmaterial oder Tabellen. Jetzt hast du in weniger als 10 Minuten erfahren, wie du Kurse anlegen kannst, deine Kurse in Kapitel unterteilen kannst, und Lerninhalte hinzufügen kannst. Im nächsten Schritt geht es nun darum, das Gelernte zu trainieren und in die Praxis umzusetzen. Hierzu solltest du dir dieses Video herunterladen. Danach logge dich mit deinen Zugangsdaten in das LMS ein und starte das Video.

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Schau dir den ersten Schritt im Video an und wiederhole diesen Schritt in deinem eigenen Account. Dann schaust du dir den zweiten Schritt im Video an und wiederholst ihn ebenfalls in deinem Account. Und so lernst du spielerisch und Schritt für Schritt, wie du selbst Kurse anlegen kannst, sie in Kapitel unterteilst und mit Inhalten füllst. Du wirst sehen, alles geht sehr schnell und ist sehr einfach. Und wenn du dann ein gutes Gefühl hast und alles erfolgreich umgesetzt hast, dann beantworte als Selbsttest noch ein paar Fragen, die wir für dich vorbereitet haben, und danach ist der zweite Kurs für dich freigeschaltet. Dieser Kurs wird ebenfalls interessant, denn dort schauen wir uns an, wie Teilnehmende angelegt werden, wie du sie einladen kannst und vieles mehr. Aber jetzt wünschen wir dir erst einmal viel Spaß beim Ausprobieren der Lerninhalte dieses Trainingskurses und wir freuen uns schon sehr darauf, dich im zweiten Kurs wieder begrüßen zu dürfen.

Bis dahin.

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02 LMS: Teilnehmende anlegen und verwalten.

Nachdem wir uns im ersten Kurs angeschaut haben, wie wir Kurse anlegen, diese in Kapitel unterteilen und mit Lerninhalten füllen, wollen wir uns nun im zweiten Teil des LMS Grundlagenkurses anschauen, wie wir deine Seminarteilnehmer und Teilnehmerinnen anlegen und verwalten können. Hierzu schauen wir uns folgende Punkte an.

• Teilnehmende anlegen. • Teilnehmende einladen. • Kurszugriff. • Emails und Benachrichtigungen. • Und als letzten Punkt. Kurseinstellungen.

Teilnehmende anlegen. Hierzu klicke im LMS zunächst auf den Button "Meine Kurse". Nun werden dir deine angelegten Kurse angezeigt. Klicke bitte auf den Kurs, für den du Teilnehmende anlegen möchtest. In unserem Beispiel soll das der Kurs Führung und Motivation Teil eins sein. Aktiviere den Adminmodus und es erscheint der Button Teilnehmende und Einstellungen. Klicke auf diesen Button und wir gelangen in die Teilnehmerverwaltung. Hier wählen wir Teilnehmende hinzufügen. In die nun erscheinende Maske tragen wir die E-Mail-adresse, den Vornamen, den Nachnamen und die Anrede ein und wählen dann Hinzufügen. Du musst aber nicht unbedingt alle deine Teilnehmer und Teilnehmerinnen einzeln und manuell anlegen. Du kannst auch zum Beispiel eine Excel Tabelle oder eine CSV-Datei, also eine Datei mit Komma oder Semikolon-getrennten Werten, importieren. Und das war es auch schon. So einfach ist es Teilnehmende für deine Kurse anzulegen.

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Teilnehmende einladen. Nachdem wir nun die Teilnehmenden für deinen Kurs Führung und Motivation - Teil eins angelegt haben, möchten wir diese im nächsten Schritt per Email hierzu einladen.

Hierzu klicken wir links in der Navigation auf den Menüpunkt, Einladen. Es erscheint nun eine Auflistung aller Teilnehmenden und darunter eine Email-Vorlage.

Hier kannst du nun deinen Einladungstext verfassen. Dabei werden die Text-Platzhalter beim Versenden automatisch durch die entsprechende Information ersetzt.

Auf der rechten Seite kannst du sehen, welche Platzhalter es für die Betreffzeile und für den Inhaltsbereich der Einladung gibt. Diese kannst du nach belieben auswählen und an den gewünschten Stellen einfügen.

Wenn du nun auf Einladungen senden klickst, wird dein Einladungstext an alle, die du ausgewählt hast sofort versendet.

Du kannst aber auch auf den kleinen Pfeil klicken und den Versand für einen späteren Zeitpunkt terminieren.

Ich denke, dass auch dieser Bereich für dich sehr einfach und leicht verständlich war.

Kurszugriff. Im nächsten Schritt schauen wir uns an, wie wir den grundsätzlichen Kurszugriff für deine Teilnehmenden gestalten können.

Zunächst einmal können wir festlegen, ob es sich um einen privaten oder um einen öffentlichen Kurs handelt.

An einem privaten Kurs können nur Personen teilnehmen, die zum Beispiel von dir dazu eingeladen wurden, oder denen du einen Zugangscode für deinen Kurs geschickt hast.

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An einem öffentlichen Kurs hingegen kann jeder teilnehmen, der den Link zu deinem Kurs kennt und sich im LMS registriert hat.

Beginnen wir mit den Möglichkeiten eines privaten Kurses. Hier kannst du zwischen verschiedenen Einstellungen wählen, die du einzeln oder in Kombination nutzen kannst.

Die Standardeinstellung ist "Plattform-Einladung". Bei dieser Einstellung dürfen alle, denen du über das LMS eine Einladung geschickt hast, an dem Kurs teilnehmen.

Mit der Option Zahlungsdienst können nur Personen teilnehmen, die den Kurs bei dir bezahlt haben. Hier kannst du zwischen drei Zahlungsanbietern wählen, die die Abwicklung für dich übernehmen. Mit der Option Zugangscode kannst du für jeden einzelnen Teilnehmenden einen Code generieren, der eingelöst werden muss, sobald Teilnehmende den Kurs besuchen möchten. Und mit der Option Lernpfade kannst du festlegen, in welcher Reihenfolge deine Teilnehmenden deine Kurse besuchen können. So kann es zum Beispiel sein, dass man an deinem Kurs Führung und Motivation - Teil zwei, erst teilnehmen kann, wenn man Teil eins abgeschlossen hat. Wenn du deinen Kurs als öffentlichen Kurs markierst, hast du folgende Möglichkeiten. Vom System wird automatisch ein Link zu deinem Kurs generiert. Diesen Link kannst du dann an alle versenden, denen du einen Zugang zu deinem Kurs gewähren möchtest. Und jetzt möchte dir Jason noch ein paar interessante Informationen zum Thema Emails und Benachrichtigungen mitteilen. Emails und Benachrichtigungen. Hierzu klicken wir links in der Navigation auf den Menüpunkt Emails und Benachrichtigungen. Nun werden drei Optionen sichtbar.

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Die erste Option ist Newsletter versenden. Diese Option kannst du wählen, wenn du deine eingeladenen Teilnehmenden zum Beispiel über Neuerungen in deinem Kurs informieren möchtest. Die zweite Option ist die Option Auto-Reminder-Regel. Damit kannst du Regeln definieren, wer und wie deine Teilnehmenden an bestimmte Termine erinnert werden sollen. Und mit der dritten Option Email Protokolle kannst du einsehen, welche Emails du versendet hast, welche Emails in der Warteschlange stehen, also geplant sind und auf den Versand warten, und ob es Benachrichtigungen an dich von deinen Kursteilnehmenden gibt.

Als letzten Punkt in diesem Kurs hat Megan jetzt noch ein paar wichtige Details zu den Kurseinstellungen für dich vorbereitet.

Kurseinstellungen. Hierzu klicken wir links in der Navigation auf Kurseinstellungen.

Beginnen wir mit den Grundeinstellungen. Hier kannst du gegebenenfalls deinen Kurstitel oder den Namen des Kursautors ändern, oder deinen Kurs einer von dir festgelegten Kategorie zuordnen. Unter Absolvierung und Zertifikat kannst du festlegen, ob dein Kurs durch das Absolvieren der erforderlichen Blinks abgeschlossen werden kann und ob deine Teilnehmenden dafür ein Zertifikat erhalten sollen. Hierzu kannst du dir eine schicke Zertifikatsvorlage mit deinem Firmenlogo erstellen und hochladen. Anschließend kannst du auf der LMS-Plattform noch Platzhalter für zum Beispiel Vorname, Nachname oder Kurstitel einfügen. Im Bereich Kursbesitzer und Co-Admin hast du die Möglichkeit einen Co-Administrator anzulegen. Dies ist dann eine Person, der du bestimmte Rechte und Rollen zuordnen kannst und die dann deinen Kurs in deinem Sinne für dich verwalten und gestalten darf.

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Und dann kannst du noch festlegen, ab wann Teilnehmende als inaktiv gekennzeichnet werden oder sogar gesperrt werden sollen.

Und damit ist auch schon der zweite Kurs geschafft und auch hierzu haben wir weniger als 10 Minuten benötigt.

Lade dir auch dieses Video gleich herunter und probiere alle Schritte selbst aus, indem du das heruntergeladene Video öffnest und dann Schritt für Schritt selbst alles ausprobierst.

Und wenn du dann ein gutes Gefühl hast und alles erfolgreich gelernt und ausprobiert hast, dann beantworte noch ein paar Fragen, die wir für dich vorbereitet haben, und danach wird der nächste Kurs für dich freigeschaltet. Aber jetzt wünschen wir dir erst einmal viel Spaß beim Ausprobieren der Lerninhalte dieses Trainingskurses und wir freuen uns schon sehr darauf, dich im nächsten Kurs wieder begrüßen zu dürfen.

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03 LMS: Kursreihenfolge durch Lernpfade.

Lernpfade in einem Learning Management System sind aus mehreren Gründen wichtig und interessant. Die wichtigsten Gründe möchte ich dir gemeinsam mit meiner Kollegin Megan, kurz nennen. Erstens. Struktur und Organisation. Lernpfade helfen dir, den Lerninhalt in eine logische Reihenfolge zu bringen. Sie erlauben dir, den Fortschritt deiner Teilnehmer zu verfolgen und zu steuern, indem du den Zugang zu bestimmten Inhalten, basierend auf den bereits abgeschlossenen Lerneinheiten steuerst. Zweitens. Individualisiertes Lernen. Mit Lernpfaden kannst du individuelle Lernrouten erstellen, die auf die speziellen Bedürfnisse und Fähigkeiten deiner Teilnehmer zugeschnitten sind. Du kannst den Lernprozess personalisieren und flexibel gestalten, sodass jeder Teilnehmende in seinem eigenen Tempo lernen kann. Drittens. Motivation und Engagement. Lernpfade können dazu beitragen, die Motivation und das Engagement der Teilnehmer zu steigern. Indem du klare Lernziele und Meilensteine festlegst, können die Teilnehmer ihren Fortschritt verfolgen und sehen, wie sie sich im Laufe der Zeit verbessern. Viertens. Effizientes Lernen. Lernpfade können dazu beitragen, das Lernen effizienter zu gestalten. Indem du den Inhalt in überschaubare Einheiten aufteilst, können die Teilnehmenden sich besser auf jede Einheit konzentrieren und das Gelernte effektiver verarbeiten.

Fünftens. Hohe Flexibilität.

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Mit Lernpfaden kannst du einen flexiblen und selbst-gesteuerten Lernprozess ermöglichen. Die Teilnehmenden können lernen, wann und wo sie wollen, und haben die Möglichkeit, den Lerninhalt nach ihren eigenen Bedürfnissen und Vorlieben zu erkunden. Insgesamt können Lernpfade in einem LMS dazu beitragen, den Lernprozess zu verbessern und den Teilnehmenden ein effektives und angenehmes Lernerlebnis zu bieten. Sie sind ein mächtiges Werkzeug, das dir dabei hilft, deine Lernziele zu erreichen und das Beste aus deinem Kurs herauszuholen.

Und nun wollen wir uns einmal folgendes anschauen.

1. Wie kannst du Lernpfade in deinem eigenen Account anlegen? 2. Wie kannst du die Reihenfolge von Kursen, Kapiteln und Blinks festlegen? 3. Wie kannst du sicherstellen, das deine Kursteilnehmenden sich auch tatsächlich die Inhalte anschauen, bearbeiten und lernen?

Beginnen wir mit dem ersten Punkt.

Lernpfade anlegen und dadurch die Kursreihenfolge festlegen. Logge dich in deinen Account ein und gehe in den Bereich "Meine Kurse". Öffne den Kurs, der einem vorausgegangenen Kurs folgen soll. In unserem Beispiel soll das Führung und Motivation Teil zwei sein, den man erst öffnen darf, wenn man Teil Eins erfolgreich abgeschlossen hat. Jetzt aktiviere den Adminmodus und dann wähle Teilnehmende und Einstellungen. Klicke in der Navigation auf Kurszugriff und aktiviere Lernpfade. Nun kannst du Regeln erstellen. Hierzu klicke jetzt bitte auf Regel hinzufügen. Wir wählen Alle Benutzer und legen fest, dass der Kurs Führung und Motivation Teil 1 abgeschlossen sein muss, um Teil zwei zu öffnen. Jetzt klicken wir noch auf Hinzufügen und unsere Regel für unseren Kurs Führung und Motivation Teil zwei ist erstellt.

Als nächstes klicken wir links in der Navigation auf Kurseinstellungen und aktivieren die Kurs-Absolvierung.

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Und wenn du möchtest, kannst du deinen Teilnehmenden ein Zertifikat ausstellen. Hierzu aktiviere "Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat, wenn sie den Kurs bestehen. Zum Schluss klicken wir noch auf Speichern und schon ist dein erster Lernpfad eingerichtet. Auf diese Weise kannst du unendlich viele Kurse hintereinanderschalten. Jetzt kannst du aber nicht nur die Reihenfolge deiner Kurse festlegen, sondern auch die Reihenfolge von Kapiteln und Blinks mit Lerninhalten innerhalb eines Kurses. Wie das geht, das zeigt uns jetzt Megan. Reihenfolge von Kapiteln und Blinks festzulegen Um die Reihenfolge von Kapiteln und Blinks festzulegen gehe wie folgt vor. Gehe in deine Kursübersicht und öffne den Kurs, in welchem du die Reihenfolge von Kapiteln und Blinks festlegen möchtest. In unserem Beispielkurs Führung und Motivation Teil eins, sind drei Kapitel angelegt. Wenn wir jetzt auf Kapitel eins klicken sehen wir, dass es hier zwei Blinks mit Lerninhalten gibt.

Klicken wir auf Kapitel zwei, sehen wir ebenfalls zwei Blinks, und klicken wir auf Kapitel drei sehen wir nur einen einzelnen Blink.

Wenn du die Reihenfolge der Kapitel verändern möchtest, kannst du sie einfach mit der Maus an die Stelle schieben, an der das Kapitel erscheinen soll. Du könntest also Kapitel drei nach vorne ziehen und dann Kapitel eins nach hinten.

Und genauso kannst du Blinks verschieben. Öffne einfach alle Kapitel deren Blinks du verschieben möchtest und ziehe sie an die Stelle, an der du sie haben möchtest.

Die Reihenfolge der Kapitel und Blinks ist immer von links nach rechts und von oben nach unten, also so, wie man auch ein Buch liest.

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Dies ist aber nur die optische Reihenfolge der Kurse, Kapitel und Blinks, also die für dich und deine Teilnehmenden sichtbare Reihenfolge.

Wie wir sicherstellen können, dass deine Teilnehmenden deine Kurse in der von dir gewünschten Reihenfolge öffnen und bearbeiten können, haben wir bereits kennengelernt. Wie aber können wir auch sicherstellen, dass die Kapitel und Blinks mit Lerninhalten innerhalb eines Kurses in der von dir gewünschten Reihenfolge bearbeitet werden können? Diese Frage beantwortet uns jetzt Jason. Sicherstellen, dass Teilnehmende innerhalb eines Kurses die Kapitel und Blinks in der gewünschten Reihenfolge bearbeiten. Um sicherzustellen, dass deine Teilnehmenden innerhalb eines Kurses die Kapitel und Blinks mit Lerninhalten in der von dir gewünschten Reihenfolge bearbeiten können, öffnen wir zunächst einen Blink.

Wir klicken also auf ein Kapitel, damit die Blinks angezeigt werden und dann zum Beispiel auf den zweiten Blink.

Hier scrollen wir nun nach unten und du hast die Wahl zwischen sofort, X Tage nach Kursbeginn, zu einem festen Datum, oder X Stunden nach Abschluss des vorherigen Blinks. Wählst du Tage nach Kursbeginn aus, hast du hier weitere Kriterien, die du festlegen kannst.

Wählst du zu einem festen Datum gibt es auch hier weitere Kriterien, die du definieren kannst.

Und wählst du X Stunden nach Abschluss des vorherigen Blinks, kannst du ebenfalls weitere Kriterien definieren.

Du hast also eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die Reihenfolge von Kursen, Kapiteln und Blinks festzulegen.

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Aber wie können wir auch sicherstellen, dass sich deine Teilnehmenden auch tatsächlich die Inhalte deiner Kurse anschauen, bearbeiten und lernen? Die Antwort auf diese Frage gibt uns nun Megan. Nun, auch hierzu stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Wenn du zum Beispiel einen Blink mit einem Video als Lerninhalt angelegt hast, dann kannst du folgendes machen.

Öffne den Blink mit dem Lernvideo und klicke rechts oben im Video auf die drei Punkte und wähle Prozent zum Bestehen setzen.

Hier kannst du zum Beispiel 100% wählen damit der Blink als Bestanden gewertet wird, und der nächste Blink freigeschaltet wird.

Ähnliche Möglichkeiten gibt es auch für andere Dateiformate, die du in deinen Blinks als Inhaltstyp eingerichtet hast. Probiere es einfach aus und du wirst sehen, dass es ganz einfach ist. Eine Garantie ist das nicht, denn ein Teilnehmender kann natürlich zum Beispiel ein Video starten, und dann den Bildschirm verlassen und einen Kaffee trinken gehen. Die größte Gewissheit erreichst du daher, indem du zusätzlich Prüfungen anlegst, wo ganz spezielle Fragen gestellt werden, die jemand ausschließlich dann richtig beantworten kann, wenn er sich wirklich mit deinen Lerninhalten ernsthaft und intensiv beschäftigt hat.

Wie das geht und was es sonst noch an Möglichkeiten gibt, schauen wir uns im nächsten Kurs an.

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04 LMS: Interaktionen: Quiz, Prüfungen und Umfrage.

Eine der wichtigsten Funktionen bei deinem LMS ist die Möglichkeit Interaktionen in Blinks anzulegen. Das sind Inhalte, die dir in unterschiedlicher Weise Rückmeldung von deinen Teilnehmenden geben. In diesem Kurs erfährst du, welche Typen von Interaktionen es gibt und welche Arten von Fragen du stellen kannst.

Für die Interaktion mit deinen Teilnehmenden stehen dir drei Typen zur Verfügung. Diese sind Quiz, Prüfung und Umfrage.

Ein Quiz ist ein Selbsttest ohne Konsequenz. Hier können Fragen eingefügt werden, die deinen Teilnehmenden helfen, ihr eigenes Wissen zu überprüfen.

Eine Prüfung testet und überprüft deine Teilnehmenden. Mit einer Prüfung kann beispielsweise ein Kurs bestanden werden, um ein Zertifikat zu erhalten.

Und eine Umfrage sammelt Informationen, Meinungen oder Erfahrungen. Gut geeignet sind Umfragen beispielsweise für das Feedback zu einem Kurs. Bei allen drei Interaktionsmöglichkeiten kannst du unter verschiedenen Fragetypen wählen, die uns jetzt Jason kurz erläutert.

Insgesamt gibt es fünf verschiedene Fragetypen.

Erstens. Freitext-Fragen. Hier können Teilnehmende eigene Antworten in freie Antwortfelder eingeben.

Zweitens. Multiple-Choice Fragen. Bei Multipel-Choice Fragen können mehrere Antworten vorgegeben werden. Dabei können auch mehrere Antworten richtig sein.

Drittens. Single Choice Fragen.

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Auch hier können mehrere Antwortmöglichkeiten vorgegeben werden. Allerdings kann nur eine Antwort richtig sein.

Viertens. Skalen-Fragen. Bei Skalen-Fragen werden Antworten anhand einer Skala gegeben. Dabei kannst du die Beschriftung und Anzahl der Skalenpunkte selbst festlegen. Besonders gut geeignet sind diese Fragen für Einschätzungen, Meinungen und Bewertungen. Hier wählst du keine richtige Antwort aus, da es in der Regel keine richtigen und falschen Antworten gibt. Und fünftens. Drag & Drop Fragen. Mit Drag & Drop Fragen kannst du bewegliche Elemente erstellen. Das ermöglicht eine Vielzahl von spannenden Einsatzmöglichkeiten. Hier ein paar Beispiele. Teilnehmende ordnen Begriffe zu Kategorien zu. Teilnehmende beantworten Lückentexte. Oder, Deine Teilnehmenden sortieren Begriffe in eine vorgegebene Reihenfolge. Beginnen wir mit einem Quiz und verwenden dafür Multiple Choice Fragen. Wähle zunächst in deinem Kurs Blink hinzufügen und öffne ihn. Trage einen Titel ein und wähle Interaktion hinzufügen. Wähle nun Quiz aus und klicke auf Multiple Choice Frage hinzufügen. Trage deine Frage ein und trage deine Antwortoptionen ein. Markiere die richtigen Antworten und klicke auf Jetzt veröffentlichen oder auf Entwurf schließen. Schauen wir uns nun die Interaktion Prüfung an und wählen hierfür Single Choice Fragen. Füge auch hierzu deinem Kurs einen Blink hinzu und öffne ihn. Trage einen Titel ein und wähle Interaktion hinzufügen. Und nun schauen wir uns die drei Interaktionsmöglichkeiten am Beispiel dieser Fragetypen an.

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Jetzt wählen wir Prüfung und klicken auf Single Choice Frage einfügen. Trage auch hier deine Frage und deine Antwortoptionen ein und markiere die richtige Antwort. Nun klicke rechts außen auf die drei Punkte und wähle Einstellungen. Hier findest du verschiedenste Möglichkeiten, welche Bedingungen deine Teilnehmenden für das Bestehen der Prüfung erfüllen müssen. So kannst du zum Beispiel festlegen, wie viel % der Fragen richtig beantwortet werden müssen, um die Prüfung zu bestehen. Oder du kannst festlegen, wie oft jemand eine Prüfung wiederholen darf und wie viel Zeit zwischen den Wiederholungen liegen soll. Oder, oder, oder. Es gibt hier sehr viele Möglichkeiten, mit denen du deine Bedingungen definieren kannst. Schau dir diese Einstellungen in Ruhe an und probiere sie aus. Und als letzten Schritt klicken wir auch hier auf Jetzt veröffentlichen oder Entwurf schließen. Und als dritte Interaktionsmöglichkeit schauen wir uns nun noch eine Umfrage mit Skalen Fragen an. Nachdem du auch hier deinem Kurs einen Blink hinzugefügt hast, ihn geöffnet hast und auf Interaktion hinzufügen geklickt hast, wählen wir Umfrage aus. Auch hier tragen wir wieder einen Titel ein und klicken dann auf Skalen Frage. Jetzt tragen wir die Frage ein, die du deinen Teilnehmenden stellen möchtest. Mit den plus und Minus Zeichen links und rechts neben der Skala kannst du zunächst festlegen, wie viele Skalenpunkte du haben möchtest.

Du kannst zum Beispiel sechs Skalenpunkte wählen, wenn du nach dem Schulnotensystem deine Umfrage durchführen möchtest.

In diesem Falle trage links neben der Skala noch den Text sehr gut ein und rechts neben der Skala den Text ungenügend.

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Wenn du alle Fragen angelegt hast klicken wir auch hier wieder auf Jetzt veröffentlichen oder Entwurf schließen.

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