04-001-DE Die Zukunft des Lernens

Erinnerungen in langfristige Erinnerungen. KI-gestützte Lernumgebungen können dazu beitragen, den Hippocampus zu stimulieren, indem sie ansprechendes und herausforderndes Lernmaterial bereitstellen, das den Schülern hilft, neue Informationen zu verarbeiten und zu speichern. Präfrontaler Kortex: Der präfrontale Kortex ist für die sogenannten exekutiven Funktionen verantwortlich, wie z.B. Planung, Problemlösung, Entscheidungsfindung und Arbeitsgedächtnis. KI Technologien können die Aktivität im präfrontalen Kortex unterstützen, indem sie Schülern helfen, komplexe Aufgaben zu bewältigen, ihr Arbeitsgedächtnis zu trainieren und Strategien zur Problemlösung zu entwickeln. Amygdala: Die Amygdala ist ein weiterer Teil des limbischen Systems und ist an der Verarbeitung von Emotionen, insbesondere von Angst und Stress, beteiligt. KI-gestützte Lernsysteme können dazu beitragen, die Amygdala-Aktivität zu regulieren, indem sie stressfreie und motivierende Lernumgebungen scha ff en, die das emotionale Wohlbefinden der Schüler fördern. Basalganglien: Die Basalganglien sind an der motorischen Steuerung, der Belohnungsverarbeitung und der Entwicklung von Gewohnheiten beteiligt. KI-gestützte Lernumgebungen können die Basalganglien stimulieren, indem sie Schülern Feedback und Belohnungen für ihre Leistungen bieten und so den Prozess der Gewohnheitsbildung unterstützen. Thalamus: Der Thalamus ist ein wichtiges sensorisches und motorisches Relaiszentrum im Gehirn, das Informationen aus den Sinnesorganen an den Kortex weiterleitet. KI gestützte Lernsysteme können den Thalamus beeinflussen, indem sie multimodale Lernmaterialien bereitstellen, die verschiedene Sinne ansprechen und so das Lernen über verschiedene sensorische Kanäle fördern.

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